Die Menge der Informationen sowie das Tempo, in dem diese gesammelt, analysiert und verbreitet werden, nimmt ständig zu und beschleunigt sich. Entscheidend für diese Entwicklung ist die Fähigkeit der Menschheit, unvorstellbare Informationsmengen auf relativ kleinem Raum zu speichern und enorme Massen an Rechenleistung zu deren Verarbeitung zu kombinieren.

Vom ersten Großrechner in Großunternehmen und Banken bis zum modernen, weltweiten Netz miteinander verbundener Geräte dauerte es nur rund 70 Jahre – das ist wie ein Wimpernschlag in der weiten Spanne der Menschheitsgeschichte. Mit der Einführung des Internet sind wir in das digitale Zeitalter eingetreten und wir befinden uns jetzt mitten in einem digitalen Übergang.

Unser digitales Leben besteht nicht mehr nur aus dem Senden und Empfangen von Informationen rund um den Globus in nahezu Echtzeit. Es geht nicht mehr nur um die kontinuierliche Erzeugung, Analyse und Nutzung von Informationen an jedem erdenklichen Ort. Der entscheidende Faktor in dem riesigen, multidimensionalen Informationsfluss, der von persönlichen, wirtschaftlichen und politischen Interessen angetrieben wird, ist Vertrauen.